Ästhetische Chirurgie
Bruststraffung mit Implantat
Bruststraffung mit Implantat
Eine Bruststraffung mit Implantat kann Ihnen durch eine optische Verjüngung der Brust zu mehr Selbstbewusstsein und einem verbesserten Körpergefühl verhelfen.
Die Kosten für eine Bruststraffung mit Implantaten beginnen bei ca. 6.000 Euro. Im Vergleich zur klassischen Bruststraffung sind die Kosten durch den Einsatz von Implantaten, die der Brust ein mehr Volumen schenken, etwas höher als bei der klassischen Bruststraffung.
Durch natürliche Alterungsprozesse aber auch durch Schwangerschaften und Stillzeit kann die Brust stark herabhängen. Bei einer operativen Bruststraffung kann die überschüssige Haut entfernt und dadurch die Brust angehoben werden.
Um eine ausreichende Fülle der Brust zu erzielen, reicht es in einigen Fällen jedoch nicht aus, nur die überschüssige Haut zu entfernen. Hier kommen dann zusätzliche Brustimplantate zum Einsatz mit dem Ziel das die Brustwand die Unterbrustfalte nicht weiter berührt und die Brust eine volle, runde Form erhält.
Eine Bruststraffung mit Implantat dauert etwas 2 – 3 Stunden und wird stationär unter Vollnarkose durchgeführt. Zunächst wird das Implantat bei dieser kombinierten Brustvergrösserung und -straffung (Augmentationsmastopexie) in die Brust eingebracht. Abhängig von der Größe den Implantats wird im Anschluss die überschüssige Haut entfernt. Hierbei ist es ganz wichtig, das das Implantat nicht zu groß gewählt wird da ansonsten Spannungen verursacht werden können,die das Ergebnis und den Heilungsprozess negativ beeinflussen können.
Es hängt vom Ausmaß des Hautüberschusse ab, welche OP-Methode angewandt wird.
Bei einer moderat hängenden Brust wird meist die periareoläre Straffung angewandt, hierbei wird zirkulär um den Brustwarzenhof ein Hautstreifen entfernt und dadurch eine Anhebung der Brustwarze und eine zusätzliche Straffung der Brust erreicht. Die Narbe verläuft später zirkulär um den Brustwarzenhof.
Eine vertikale Straffung (nach Lejour) wird in der Regel bei Hängebrüsten mit mittlerem Hautüberschuss angewandt.Ein Teil der überschüssigen haut wird hier am unteren Brustpol entfernt.
Durch eine spezielle Nahttechnik wird der verbleibene Hautüberschuss zusammengezogen (plissiert), dieses hat zur Folge, dass die Narbe unterhalb der Brustwarze anfangs gekräuselt aussieht. Diese Falten entlang der Narben glätten sich jedoch mit der späteren Schrumpfung der Haut. Nach ca. 6 Monaten ist der Prozess der Hautschrumpfung abgeschlossen und ein in manchen Fällen kleiner verbleibender Hautüberschuss kann unter örtliche Betäubung entfernt werden.
Für Hängebrüste mit mittleren bis großem Hautüberschuss wir die dritte OP-Methode, der T- oder Anker-Schnitt, angewandt. Hierbei entsteht durch die zusätzliche Entfernung des Hautüberschusses in der horizontalen Ebene der Brust eine zusätzliche Narbe an der Unterbrustfalte.
Operationsdauer | Eine Stunde |
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Narkose | Vollnarkose |
Implantate | Nagor, Motiva oder Polytech |
Stütz-BH | für ca. 6 Wochen |
Klinikaufenthalt | ambulant oder 1 Tag |
Arbeitsfähig | nach ca.1 Woche |
Narben – je nach Befund: | In der Unterbrustfalste oder am Warzenvorhofrand |
Fädenentfernung | selbstauflösend |
Kosten | ab 4.500 Euro |
Nach Ausmessung der Brust erläutern wir Ihnen in einem ausführlichen Gespräch, welche OP-Methode für Sie geeignet ist.
Um das Gewebe nach der Bruststraffung mit Implantaten vor äußeren Einflüssen zu schützen muss für etwas 6 Wochen ein spezieller Stütz-BH getragen werden. Dieser verhindert zusätzlich ein Absinken der Implantate.
Nach der OP beträgt die Ausfallzeit ca. 2 Wochen, gönnen Sie sich und Ihrem Körper für diesen Zeitraum ausreichend Ruhe und schonen Sie sich.
Eine Bruststraffung hinterläßt sichtbare Narben. Um das Risiko für eine wulstige oder überschießende Narbenbildung zu senken, ist eine regelmäßige Narbenpflege und eine strikte körperliche Schonung sehr wichtig.
Sie sollten erst 6 Wochen nach der Bruststraffung damit beginnen, wieder Sport zu treiben.